SWAP Architektur baut neues Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung

Das Architekturbüro SWAP Architektur aus Wien entwirft das Gebäude des neuen Leibniz-Zentrums für Marine Tropenforschung (ZMT) in Bremen. Das Neubauvorhaben umfasst knapp 6.500 Quadratmeter und hat einen Finanzrahmen von 34,8 Millionen Euro. Die Gebäudekonstruktion ist in Holzhybridbauweise vorgesehen, teilt das ZMT mit.

„Sprache prägt Raum“: Initiative wirbt für achtsame Architekturkommunikation

Die Architekturkommunikatorinnen Dr. Tania Ost und Astrid Maria Rappel setzen sich mit ihrer Initiative „who made my space?“ dafür ein, Nachhaltigkeit in der Baubranche zu fördern. Im Mittelpunkt steht dabei die Idee einer fairen Architektur: Über verantwortungsbewusste Kommunikation soll die Wahrnehmung dafür geschärft werden, wie die Räume entstehen, in denen wir leben.

Heidelberg Materials und Linde bauen Anlage zur Speicherung von Kohlenstoffdioxid

Heidelberg Materials und Linde haben ein Joint Venture zum Bau und Betrieb einer Kohlendioxidabscheide- und -verflüssigungsanlage gegründet. 2025 soll die Anlage in Betrieb gehen. Dies ermöglicht eine Weiterverwertung des abgeschiedenen Kohlenstoffdioxids als Rohstoff für industrielle Anwendungen.

Nachhaltigkeit: Architekten und Verarbeiter wünschen sich mehr Unterstützung von Bauprodukte-Herstellern

Architekten und Verarbeiter wünschen sich beim Thema Nachhaltigkeit eine noch engere Zusammenarbeit mit Bauprodukte-Herstellern. Das zeigen zwei aktuelle Umfragen der Heinze-Marktforschung.

Studie: Zahl der Solaranlagen bei Einfamilienhäusern steigt

Immer mehr Einfamilienhäuser in Deutschland haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem eigenen Dach. Zudem steigt die Bereitschaft der Deutschen, in eine solche Anlage zu investieren. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Marktforschungsinstitut Appinio im Auftrag des Dresdener Unternehmen Solarwatt zum zweiten Mal erhoben hat.

Neuer Holzmassivbau für Senckenberg-Insektenforscher

Die Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung baut ihren Standort für Entomologische Studien im brandenburgischen Müncheberg aus. Ein dreigeschossiger Erweiterungsbau in Holzmassivbauweise wird an das Bestandsgebäude angeschlossen. Das Objekt soll besonders energieautark werden und setzt auf ausgeklügelte Haustechnik.

Bauen mit Lehm: Neue DIN-Norm gibt Planungssicherheit

Eine neue DIN-Norm ebnet ab April den Weg für die breite Verwendung von Lehmmauerwerk bei Gebäuden mit bis zu fünf Geschossen. Damit steht Planungsbüros jetzt erstmals eine verlässliche Quelle zur Verfügung, die genau angibt, wie Lehmmauerwerk technisch eingesetzt werden kann. Zugleich macht es die neue DIN-Norm der Industrie leichter, klimaneutrale und energiesparende Lehmprodukte am Markt zu etablieren.

Schwammstädte: Die Herausforderung liegt im Bestand

Regenwasser speichern, Grünflächen ausbauen – das Konzept der Schwammstadt soll die Folgen des Klimawandels abfedern. Damit das funktioniert, müssen Stadtplanung, Wasserwirtschaft, Hoch- und Tiefbau sowie Landschaftsplaner deutlich enger mit Pflanzenexperten zusammenarbeiten als bisher. Für die konkrete Umsetzung fehlen jedoch wissenschaftliche Erkenntnisse speziell zum Pflanzenwachstum.

„Früher oder später wird jeder Hersteller nach EPDs gefragt“

Sie liefern die Datengrundlage für nachhaltiges Bauen  – Environmental Product Declarations, kurz EPDs. Anfangs noch ein Nischenthema für ökologisch engagierte Baupioniere, erobern sie inzwischen den Markt. Doch wie arbeiten Architekten und Planer mit diesem freiwilligen Standard, und was haben Hersteller davon? Hans Peters und Stefan Zwerenz vom Institut für Bauen und Umwelt (IBU) über ein Umweltkennzeichen, das sich nicht von selbst erklärt.

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