Buchtipp: Reprint des Buchs „Umbau“ von 1932

Historiker*innen wissen freilich, dass vieles weit weniger radikal und neu ist als man gemeinhin denkt. Ein hervorragendes Beispiel dafür ist der eben erschienene Reprint des Buches Umbau aus dem Jahr 1932, neu herausgegeben im Dölling und Galitz Verlag von Markus Jager, Professor für Bau- und Stadtbaugeschichte in Hannover.

Gemischt durchlässig: Quartiersumbau in Brüssel von AgwA

as ortsansässige Büro AgwA hat hier das Gelände der ehemaligen École Centrale des Arts et Métiers (ECAM) zu einem gemischt genutzten Block umgebaut. Das Besondere: Statt zu verdichten, wurde für mehr Durchlässigkeit gesorgt. Entstanden sind dabei ein kleiner Park, ein Spielplatz, eine Schule, ein Kindergarten, ein Zentrum für Hausaufgabenbetreuung sowie Sporthallen, Künstlerateliers und Büros.

Haus für eine Goldschmiedin: Umbau von CWA in Brandenburg

Eine halbe Stunde nördlich von Berlin unweit des Liepnitzsees gestaltete das Berliner Büro Christoph Wagner Architekt*innen in Zusammenarbeit mit Wenke Schladitz ein märkisches Bauernhaus behutsam um. Der Bauherrin und den Architekt*innen war es wichtig, den Charakter des Hauses mit seinen Spuren und Zeitebenen zu erhalten

Lowtech für den Aufbruch: Bildungsbau auf der Insel Hormus von ZAV Architects

Auf der Insel Hormus im Persischen Golf haben ZAV Architects (Teheran) mit dem Type-Less Building ein ungewöhnliches Gebäude für lokale Bildungsinitiativen geschaffen. Die Insel, geprägt von Fischerei und globalen Öltransporten, entwickelt sich touristisch, dennoch gelten die Bewohner*innen als wirtschaftlich benachteiligt. Ziel des Projekts war es, die Inselgemeinschaft in allen Phasen einzubinden.

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